Osteopathie für Schwangere
Mit der fortschreitenden Schwangerschaft sollte die Anpassungsmöglichkeiten an die veränderte Statik der werdenden Mutter in Augenschein genommen werden, sowie das Zwerchfell und der Beckenring beweglich gehalten werden. Dies erleichtert die Geburt. Auch entstauende Techniken fördern das Wohlbefinden.
60 Min./95 Euro
1. Trimester (0.-12. SSW) „Alles beginnt klein“
Jetzt ist Zeit, sich aktuelle Dysfunktionalitäten im Bewegungsapparat und alte Rückenschmerzen aus der Vergangenheit noch einmal anzuschauen und zu behandeln, so dass die fortschreitende Schwangerschaft so gut wie möglich ablaufen kann. Das erspart spätere Behandlungen.
2. Trimester (12.-28. SSW): „Die Statik verändert sich“
Die schnellste Gewichtszunahme geschieht in dieser Phase der Schwangerschaft. Die Statik verändert sich, der Schwerpunkt verlagert sich nach vorne. Ich helfe Ihnen gerne, Schmerzen in der Wirbelsäule und/oder verkürzte Nackenmuskulatur sowie Ischialgien und ISG-Blockierungen zu lindern. Auch Probleme mit den Mutterbändern können in dieser Phase auftreten.
3. Trimester (28.-36. SSW): „Das Wasser nimmt zu“
Zu den Beschwerden der ersten beiden Trimester kommen jetzt häufig Wassereinlagerungen und lymphatische Einstauungen dazu. Dies kann sich in Ödeme, Wadenkrämpfe, Karpaltunnelsyndrom, Atemprobleme äußern, die ich mit entstauenden Techniken lindern kann. Auch restless-legs gehen mit diesen Beschwerden Hand in Hand.
4. Trimester (36.-40. SSW): „Endspurt“
Craniosacrale Behandlung balanciert die Hormone aus und bereitet auf eine natürliche Geburt vor. Alle Beckengelenke werden „freigemacht“, so dass sich das Becken bei der Geburt optimal bewegen kann und der Geburtsvorgang so reibungslos wie möglich ablaufen kann.
Abrechnung mit Privatkassen möglich.

Phytotherapie und ätherische Öle während Schwangerschaft und Wochenbett
Kräutertees oder Kräuterauflagen und auch ätherische Öle werden seit altersher für zahlreiche Schwangerschaftsbeschwerden oder zur Schwangerschaftsbegleitung verwendet. Ich richte mich in meinen Empfehlungen nach der Hebamme Ingeborg Stadelmann, verfüge aber auch über zahlreiche, andere Ausbildungen bei führenden Experten.
Narbentherapie
Nach dem Kaiserschnitt kann es möglich sein, dass bei der Heilung „Verklebungen“ des Gewebes stattfinden, die über eine osteopathische Narbenbehandlung oder mit Akupunktur behandelt werden können.
Narbenpflege ist sehr wichtig, um die Kollageneinlagerung zu unterstützen und ein verbessertes, kosmetisches Ergebnis zu erhalten. Hier stehen verschiedene Silicongele und Pflaster zur Wahl. Auch kann eine gerötete Narbe noch ein Jahr nach der Entstehung durch wiederholte Greenpeel Behandlungen positiv beeinflußt werden. Eine Unterspritzung der Narben mit Procain kann, sofern es sich bei der Narbe um ein Störfeld handelt, für die Wiederherstellung des freien Energieflusses nützlich sein.
