Akupunktur

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Akupunktur

nach Regeln der chinesischen Medizin (TCM)

Um den Einstich noch schmerzärmer zu machen, benutze ich speziell beschichtete und extrem dünne Akupunkturnadeln, die steril sind und nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden. Wie oft wird behandelt? Für optimale Ergebnisse wird ein- bis zweimal die Woche behandelt. Erste Ergebnisse können meist nach 5-10 Behandlungen erzielt werden! Für maximale Behandlungserfolge sind je nach Alter, Lebensstil ca. 10-20 Sitzungen erforderlich! Zur Erhaltung des erreichten Behandlungsergebnisses reicht eine Behandlung monatlich. Akupunktur ist der im Westen bekannteste Teil der Chinesischen Medizin (TCM). Akupunktur beruht auf der Vorstellung, dass die Lebensenergie in zwölf Hauptleitbahnen (Meridianen) durch den Körper fließt, auf denen die Akupunkturpunkte liegen. Durch die Stimulation dieser Punkte mit Nadeln oder Moxa (Wärme) werden die Energieströme in den Leitbahnen gezielt beeinflusst, pathogene Faktoren ausgeleitet und die Konstitution gestärkt. Akupunktur ist eine jahrtausendealte Therapieform, die sich der der Lehre von Qi- Fülle und Qi-Mangel beschäftigt. Energetische Ungleichgewichte sollen ausgeglichen werden. Neben der Behandlung des Bewegungsapparates habe ich mich auf Akupunktur während der Schwangerschaft, zur Geburtsvorbereitung und bei Beschwerden nach der Entbindung spezialisiert.

Moxibustion

gilt in China als Teil der Akupunktur und ist wahrscheinlich älter als die Akupunktur mit Nadeln. Unter Moxibustion versteht man das Abbrennen von getrockneten Blättern des Beifußkrautes (lat. Artemisia vulgaris) zur externen Stimulation von Akupunkturpunkten. Dadurch werden Leitbahnen und Akupunkturpunkte erwämt und Energie zugeführt. Da dieser starke Eigengeruch des verbrannten Beifußkrautes in einer Gemeinschaftspraxis nicht gern gesehen ist, habe ich für die seit einigen Jahren mit großem Erfolg eingesetzte Moxalampe entschieden, bei der die Akupunkturbereiche mittels einer mineralienbeschichteten Lehmplatte im Infrarotbereich angenehm erwärmt werden. Diese moderne Art der Moxabehandlung schont die Lungen und erbringt ebensolche Ergebniss wie die alte Methode des Kräkuterabbrennens. Gua Sha Gua Sha heißt wörtlich übersetzt “Schaben Sand”. Es ist eine der traditionellen Zusatztherapien der Akupunktur. Dazu wird auf die zu behandelnde Hautpartie Öl aufgetragen und mit einem speziellen Gua Sha-Plättchen aus Horn solange über die Haut geführt, bis die Durchblutung sichtbar zugenommen hat. Das Bindegewebe wird zum Großteil von “Milz-Blut” genährt, während “Milz-Qi” für die Straffheit verantwortlich ist. Dabei ist die taktile Stimulation des Bindegewebes für die optimale Nutzung der Nährstoffe und Flüssigkeiten von größter Wichtigkeit und erklärt, warum Gua Sha hier eine sehr nützliche Technik darstellt. Das Pflaumenblütenhämmerchen hat 7 kurze Nadeln, die auf dem Kopf des Hämmerchens eng nebeneinander gruppiert sind. Die Haut wird damit leicht beklopft. Diese Methode wird eingesetzt, wenn Qi bewegt werden soll. Vor allem ist diese Methode wichtig zum Festigen des Bindegewebes, z.B. am Kinn, Unterbauch und bei Fettreifen, die nie ganz verschwinden wollen. Auch zur Behandlung der Bauchhaut nach einer Schwangerschaft wird das Pflaumenblütenhämmerchen eingesetzt. Die Haut wird dabei leicht gerötet. Beim Schröpfen werden Schröpfgläser in verschiedenen Formen und Größen eingesetzt. Das Schröpfglas wird nach Erzeugung eines Vakuums auf die Haut gesetzt und saugt sich dort fest. Schröpfen ist eine sehr wirksame Methode bei der Behandlung von Feuchtigkeitsmustern, d.h. bei z.B. bei Schmerzen in Muskeln und Gelenken, die durch Ruhe- pausen schlechter werden und sich nach ca. 2-3 Stunden Bewegung bessern. Ferner lassen sich sehr wirksam Ödeme sowie Lymphödeme und Lipödeme behandeln.
Schröpfen Pflaumenblütenhämmerchen
Angelina Liebl, M.A.  Heilpraktikerin Ganzheitliche Körpertherapie  Osteopathie - Akupunktur  Planeggerstr. 106a, 81241 München Tel.: 0162 - 38 68 323
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